UNSERE WORKSHOPS IM AC24

EIN VIELFÄLTIGES WORKSHOPPROGRAMM FÜR JEDE MUSIKALISCHE LEIDENSCHAFT

Das Academy Camp bot seinen Teilnehmern ein breites Spektrum an Workshops und Sessions, die gleichermaßen auf musikalische Technik und pädagogische Methoden fokussiert waren. In insgesamt zehn Workshops konnten die Musiker in verschiedene Schwerpunkte eintauchen und wertvolle Impulse für ihre eigene Spielweise und ihre musikalische Lehre sammeln.

Eine der Hauptattraktionen war der Workshop von Uwe Manneck, einem erfahrenen Fanfaren-Spieler und Ausbilder. Er teilte sein Wissen über die Vermittlung der Fanfare, insbesondere an Kinder, auf eine interaktive Weise, die zum regen Austausch anregte. Uwe demonstrierte Techniken und gab Tipps, wie man junge Menschen motivieren und für das Spielen der Fanfare begeistern kann. Durch Übungen und Diskussionen erhielten die Teilnehmer nicht nur praktische Einblicke, sondern konnten auch von Mannecks langjähriger Erfahrung profitieren, was einen großen Mehrwert für ihre eigene Arbeit darstellte.

Ein weiterer bedeutender Workshop war der Übungsleiter-Workshop unter der Leitung von Claudia Keilig. Hier standen nicht die Instrumente selbst, sondern die pädagogischen Fähigkeiten der Teilnehmer im Fokus. Die angehenden Übungsleiter lernten, wie sie auf die individuellen Stärken und Schwächen ihrer Schüler eingehen können und wie sie ihre Unterrichtsinhalte entsprechend anpassen. Kommunikation spielte ebenfalls eine zentrale Rolle, denn die Fähigkeit, sich klar und motivierend auszudrücken, ist entscheidend für die Entwicklung junger Musiker. Claudia vermittelte Methoden zur Erkennung von Potenzialen, sprach über den richtigen Umgang mit Unsicherheiten und ermöglichte den Teilnehmern, ihre Fähigkeiten in praktischen Übungen zu verbessern.

Ein weiterer Höhepunkt des Academy Camps war der Workshop „Snare“ unter der Leitung von Martin Kulinski (Kuli) und Marcel Friedrich (Zopp). Die beiden erfahrenen Ausbilder gestalteten den Workshop als gemeinsames Erlebnis für alle Teilnehmer: Der Kurs begann für alle zusammen, wobei die Anforderungen stufenweise anstiegen. Je nach Fortschritt und individuellen Bedürfnissen teilten Kuli und Zopp die Gruppe schließlich in kleinere Einheiten auf, sodass jeder Teilnehmer genau die Unterstützung erhielt, die er für seine Entwicklung benötigte. Dieser strukturierte und flexible Ansatz förderte ein intensives Lernerlebnis und gab den Teilnehmern wertvolle Tipps, wie sie ihr Spiel auf der Snare verbessern können.

Ein weiterer zentraler Workshop war das Fanfaren-Training mit Lars Slawik und Pierre Meiners. Die beiden Fanfaren-Experten legten besonderen Wert darauf, den Teilnehmern sowohl die technische Präzision als auch den musikalischen Ausdruck nahezubringen. Die Teilnehmer lernten, wie sie das Instrument nicht nur technisch einwandfrei, sondern auch mit Begeisterung und Hingabe spielen können. Durch die Kombination aus Gruppenübungen und individueller Betreuung konnten die Musiker ihre Fähigkeiten gezielt verbessern und dabei neue Ansätze für das eigene Üben entdecken.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Academy Camps war der Workshop zur Stabführung, geleitet von den erfahrenen Ausbildern Silvio Hahn und Meiko Studzinski. In diesem Workshop erlernten die Teilnehmer die Kunst der Stabführung und den gezielten Einsatz von Kommandos und Zeichen zur Koordination und Leitung des gesamten Ensembles. Silvio und Meiko erklärten dabei, wie man präzise Anweisungen gibt und als Stabführer sowohl klare Führung als auch musikalisches Gespür beweist. Durch praxisnahe Übungen und wertvolle Rückmeldungen konnten die Teilnehmer ihre Fähigkeiten in der Stabführung gezielt verbessern und dabei die wichtigen Feinheiten der Dirigierkunst kennenlernen.

Auch der Leitungsteam-Workshop mit Benjamin Seidemann bot den Teilnehmern wertvolle Erkenntnisse. Unter dem Motto „Ein Kurs – viele Themen“ beschäftigte sich der Workshop mit speziellen Fragen und Herausforderungen, die Vereinsleitungen im Alltag bewältigen. Themen wie effektive Führung, das Lösen von Konflikten und die Organisation von Vereinsstrukturen standen hier im Fokus. Durch den praxisnahen Austausch konnten die Teilnehmer ihre eigenen Erfahrungen einbringen und gemeinsam Strategien entwickeln, die ihnen im Vereinsalltag helfen werden.

Ein weiterer Grundkurs im Bereich Musiktheorie wurde im D1-Notengrundlagen-Kurs unter der Leitung von Enrico Blank angeboten. Dieser Workshop war besonders für Musiker geeignet, die ihre theoretischen Kenntnisse festigen und erweitern wollten. Enrico vermittelte anschaulich die grundlegenden Elemente der Notenlehre und sorgte dafür, dass auch Anfänger die Inhalte gut verstehen und praktisch anwenden konnten. Der Kurs legte so eine solide Basis für die musikalische Weiterentwicklung und half den Teilnehmern, die notwendigen theoretischen Grundlagen sicher zu beherrschen.